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Update: Friedhof St. Matthias - Aktuelle Maßnahmen
Bestattungen ..
.. auf dem Friedhof St. Matthias Trier
Sehr geehrte Damen und Herren in den Bestattungsunternehmen,
vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Ausbreitung des Coronavirus sind wir aufgefordert, die Durchführung der Beisetzungsfeiern verantwortungsbewusst und immer mit dem Blick auf die Risikominderung einer möglichen Ansteckung der Anwesenden zu gestalten.
Daher sind folgende Maßnahmen ab sofort zu berücksichtigen:
1. Die Verabschiedungen dürfen nur im engsten Familienkreis (max. 5 Personen) und nur direkt am Grab stattfinden.
2. Es wird kein Organist bei der Verabschiedung mitwirken. Die Nutzung von CDs oder anderen technischen Wiedergabeformen ist möglich. Weihwasser oder Erde wird für die Teilnehmenden nicht bereitgestellt.
3. Wir bitten die Angehörigen dringend darum, Traueranzeigen in der Zeitung ohne Hinweis auf Ort und Zeitpunkt der Bestattung zu veröffentlichen.
4. Nach Beendigung der Krise stellen wir gern die Basilika oder die Marienkapelle für eine größere Trauerfeier im Rahmen unserer Möglichkeiten zur Verfügung. Eine solche Feier kann allerdings im Augenblick noch nicht terminiert werden.
5. Die Hygienevorschriften sind unbedingt zu beachten!
6. Diese Maßnahmen gelten natürlich auch für Seelsorger*innen, die nicht in der Pfarrei St. Matthias tätig sind.
Die Maßnahmen gelten – nach Eingang eines Schreibens des Generalvikars – bis mindestens 30. April 2020.
Wir bitten herzlich darum, die öffentlich angeordneten Maßnahmen mitzutragen und durchzusetzen. Es sind besondere Zeiten, in denen wir vernünftig und solidarisch reagieren und das Interesse des Einzelnen zurückstellen müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Alte Grabstätte
Der Mattheiser Friedhof befindet sich im Terrain des Benediktinerklosters zwischen Basilika und Aulstraße und stellt eine geschichtlich wertvolle Begräbnisstätte dar. Somit haben wir es mit einem der ältesten Friedhofsanlagen Triers zu tun, die heute noch in Betrieb ist.
Auf dem Friedhofsgelände befinden sich zwei Kapellen:
Marienkapelle:
Die Marienkapelle stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde unter dem Wirken des Abtes Jakob von Lothringen erbaut der seine Grabstelle in einem Hochgrab aus schwarzem Marmor fand. Auch diese Kapelle erlitt das Schicksal vieler Gotteshäuser nach der Säkularisation und wurde 1809 niedergelegt. Allerdings waren Reste der Süd- und Westwand erhalten und 1975 wurde sie mit Hilfe alter Pläne wieder als Totenkapelle rekonstruiert und in die Liturgie bei Beerdigungen miteinbezogen. Man kann vereinzelt für diese Kapelle auch den Namen "Kapelle der heiligen Dienstmagd" finden.
(Quelle: Kulturdatenbank Trier)
Quirinuskapelle:
Organisatorisches:
Die Verwaltung des Friedhofs geschieht durch das Pfarrbüro der Kirchengemeinde St. Matthias.
Am unteren Ende dieser Website besteht die Möglichkeit zum Download diverser Formulare zur Friedhofsnutzung:
- Antrag auf Erteilung einer Genehmigung über die Errichtung oder Änderung eines Grabmals.
- Satzung des Mattheiser Friedhofes
Informationen zur Trauer und zu Beerdigungen finden sie hier:
red
Anhang | Größe |
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Genehmigung Grabstein ab 01.04.2016.pdf | 112.35 KB |
Friedhofssatzung ab 01.04.2016.pdf | 641.38 KB |