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Basilika St. Matthias

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Basilika St. Matthiascopyright: Presseamt Trier

Lage / Route: 

 

 

Historisches:

Benediktinerabtei und Wallfahrtskirche

Die Benediktinerabtei Sankt Matthias überstand die Kriege des 17. Jahrhunderts unzerstört, da sie von allen Abteien Triers weit außerhalb der mittelalterlichen Stadtbefestigung gelegen war.

Baubeginn der Kirche im letzten Drittel des 10. Jahrhunderts, Vollendung durch Abt Bernulf 1024-1050. Die Benediktinerabtei ist eine besonders gut erhaltene mittelalterliche Klosteranlage, obwohl sie auch während der Säkularisierung 1802 aufgehoben wurde und einige Gebäude teilweise niedergerissen wurden. Im Jahre 1922 wurde sie wieder von Benediktinern besiedelt.

Bereits 1933 wurde der Kreuzgang wiederhergestellt und in den Jahren 1964-67 umfassende statische Sicherungen und Restaurierungen der Kirche durchgeführt. Die Kirche Sankt Matthias ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit turmbekröntem Westbau und zwei Chorflankentürmen. Die Abtei ist eines der bedeutendsten Bauwerke Triers und verfügt über zahlreiche Kunstschätze. Vermutlich war dort die erste christliche Gemeinde Galliens entstanden.

Man verehrt in der Hauptsache die ersten Trierer Bischöfe Valerius und Eucharius. Den heutigen Bau hat man im Jahre 1127 errichtet und dabei die Reliquien des Apostels Matthias gefunden, dessen Gebeine man zuvor zum Schutz vor Plünderungen so gut versteckt hatte, dass man sie lange nicht wiederfand. Das Apostelgrab war lange Zeit Ziel von Pilgerfahrten. In der Schatzkammer verfügt man über eine Staurothek, in der ein Stück des Heiligen Kreuzes aufbewahrt wird. Damit verfügt die Abtei über eine der wichtigsten Reliquien überhaupt. 1220 entstand eine Einfassung, die die Holzpartikel sichtbar lässt. In anderen zwanzig Feldern sind weitere Reliquien verewigt. Die Einfassung ist mit das schönste Kunstwerk Triers.

Die Front der Basilika zeigt deutlich eine lange Baugeschichte. Die 1160 fertiggestellte, romanische Abteikirche Sankt Matthias hätte eigentlich zwei Türme bekommen sollen, doch heute sieht man schon von weitem nur einen hohen imposanten Mittelturm. Seine romanische Schwere wurde später entschärft. Ein barockes Portal ließen die Benediktiner 1720 unten davor und eine klassizistische Balustrade mit Vasen 1786 obendrauf setzen.

Unter Abt Leven wurden um 1500 ein spätgotisches Sterngewölbe, gotische Fenster, die Apsis und der östliche Teil der Krypta hinzugefügt. Im Barockstil wurden um 1650 Voluten auf die Giebel gesetzt und Anfang des 18. Jahrhundert die Portale im französischen und italienischen Stil erbaut. Das mittlere Portal zeigt die Statuen des Matthias, des Begründers Benedikt und dessen Schwester Scholastika. 1786 bekrönte man die Türme. Im Inneren der Kirche beeindruckt zunächst das harmonische und klare Mittelschiff. Die Seitenschiffe lassen noch die romanischen Gewölbe erkennen, die 1750 um eine Gipsdekoration ergänzt wurden.

Der Blick in Richtung Altar zeigt das interessant gearbeitete Gewölbe. Unter dem Chor kann der Besucher die Krypta besichtigen, in der zahlreiche Sarkophage stehen (unter anderem die beiden Sarkophage der ersten Trierer Bischöfe  Valerius und Eucharius).

Der erste Trierer Bischof Eucharius war im für Christen unsicheren 3. Jahrhundert im Haus der Senatorenwitwe Albana, in der Nähe der heutigen Benediktinerabtei, untergeschlüpft. In Albanas Hausgruft soll er auch begraben worden sein. Als man um 1127 gerade mit einem Neubau für seine Gebeine begonnen hatte, da fanden sich plötzlich die Reliquien des Apostels Matthias. Eucharius geriet in Vergessenheit.

 

 (Quelle: Krams Trier für Anfänger und Fortgeschrittene, überarbeitet für Internet von Hans Blofeld)

 

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